Grußwort der Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn
„Kinder an die Macht“ – das ist nicht nur ein Lied von Herbert Grönemeyer, sondern auch Realität in den ersten zwei Wochen der Sommerferien in Bonn. Zum siebten Mal öffnet die Kinderstadt „Mini-Beuel“ ihre Tore. Die Idee dahinter: Kinder übernehmen Verantwortung für ihre ganz eigene Stadt, mit eigener Währung und eigenen Regeln, um so alltägliche Abläufe und die „Erwachsenenwelt“ spielerisch kennenzulernen. Das erlebnisorientierte Planspiel stellt die Partizipation und Demokratiebildung der jungen Menschen in den Mittelpunkt. Deswegen habe ich auch sehr gerne die Schirmherrschaft für „Mini-Beuel“ übernommen.
Der Stadt Bonn ist die Kinder- und Jugendarbeit sehr wichtig. Deswegen wird „Mini-Beuel“ auch von der Jugendpflege unterstützt. Zudem haben wir uns um das Siegel der „Kinderfreundlichen Kommune“ beworben. Damit wollen wir die Rechte und Interessen von jungen Menschen vor Ort stärken. Die Stimmen von Kindern und Jugendlichen werden in unserer Stadt gehört und haben ein echtes Gewicht für die Entscheidungen der Verwaltung.
Ich danke ausdrücklich den vier Trägern – den Vereinen Jugendfarm Bonn und Kleiner Muck, der evangelischen Kirchengemeinde Beuel und der Katholischen Jugendagentur Bonn –, die dieses unvergessliche Ferienerlebnis zusammen mit ihren Jugendeinrichtungen möglich machen. Die Kinder haben hier die Möglichkeit, das städtische Gemeinwesen und soziale Miteinander in einer Demokratie zu erfahren und nachhaltig zu begreifen. Dadurch kann sich die nächste Generation einer politisch engagierten und gesellschaftsbewussten Bevölkerung formieren. Die jugendlichen Helfer*innen lernen zudem, Verantwortung zu übernehmen.
Ich wünsche allen jungen Menschen ganz viel Spaß beim Entwurf ihrer eigenen Stadt sowie eine spannende und ereignisreiche Zeit. Schon jetzt freue ich mich auf meinen Besuch in „Mini-Beuel“.
Ihre
Katja Dörner
Partner Förderer und Sponsoren
Für die Umsetzung unserer Idee sind wir auf Suche nach Kooperationspartnern, Spenden und Sponsoren.
Die aktuellen Veränderungen in der Welt beschäftigen uns nicht nur in unserer direkten Arbeit mit jungen Menschen, sondern auch in der Organisation und Koordination von Materialien. Dies ist unmittelbar auch an finanzielle Aspekte geknüpft. Unsere Idee war bereits in der Vergangenheit nur durch externe finanzielle Unterstützung möglich - Umso mehr sind wir selbstredend auch im Jahr 2023 auf Unterstützung angewiesen. Steigende Preise und auch die nicht immer gewährleistete Verfügbarkeit von Gütern machen es dringend notwendig, dass wir zur Durchführung unseres Projektes starke Partner finden, mit welchen wir eine Zusammenarbeit eingehen können.
Wir hoffen unsere Partner aus der Vergangenheit wieder für unsere Idee gewinnen zu können. Wir sind aber auch immer auf der Suche nach neuen Kooperationen und Unterstützer: innen.
Wir freuen uns über Anfragen Ihrerseits unter info(at)mini-beuel.de
Das Team von Mini Beuel